Idee
Warum dieser Tüftlerwagen?
Im Unterschied zum traditionellen Werkunterricht werden im offenen, problemorientierten Arbeiten auch digitale Technologien und Produktionsverfahren wie CNC-Fräsen, 3D-Scanner und -Drucker, Plotter und Laser Cutter angeboten.
Neben klassischen Werkstoffen und Materialien wie Pappe, Kunststoff, Holz und Metall können die Lernenden auch Mikrocontroller, Mini-Computer, verschiedene Sensoren und Aktoren in ihre Produkte und Erfindungen einbauen.
Mit dem neuen Multifunktionstisch “grApp-21” sind Sie für sämtliche Unterrichtsvorhaben bestens gerüstet!
“Die Erfahrung, etwas hergestellt und Neues gelernt zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen.“
Anforderungen an den heutigen Werkunterricht
Kinder und Jugendliche haben das Bedürfnis, ihre eigene Umwelt zu gestalten, Neues zu entwickeln. Im Technischen Gestalten erkunden sie Materialien, lernen handwerkliche Verfahren kennen und anwenden und benutzen dabei Werkzeuge und Maschinen. Sie analysieren Funktionen und Konstruktionen, planen und entwickeln eigene Produkte. Diese Auseinandersetzung fördert das Interesse und das Verständnis für Design und Technik.
Dabei ist das Ziel, die Schülerinnen und Schüler zu einer offenen, forschenden und lösungsorientierten Auseinandersetzung mit der Aufgabe zu führen und individuelle Lösungen zu ermöglichen.
Persönliche Bedeutung für die Lernenden
Im Technischen Gestalten stellen Kinder und Jugendliche eigenständig persönliche Produkte her. Sie erleben die Auswirkungen ihrer Tätigkeiten unmittelbar, was den emotionalen Bezug zum Produkt fördert. Die Erfahrung, etwas hergestellt und Neues gelernt zu haben, stärkt das Selbstbewusstsein von Kindern und Jugendlichen und lässt sie Selbstwirksamkeit erfahren. Die eigenen Grenzen oder die Grenzen der Machbarkeit zu erkennen, fördert den Realitätsbezug.